Abgewandelte Metapher: Vom (ver-rückten) Huhn zum Adler

Ein Adlerei fiel, warum auch immer, aus seinem Adlerhorst. Zum Glück fiel es im Wald auf ein Moospolster. Und so blieb das Ei mit dem Küken darin unversehrt.

 

Ein Förster, der des Weges kam, fand das Ei und wusste, dass, wenn er es jetzt liegen lassen würde, das Adlerküken darin sterben würde. Sein gutes Herz siegte und er nahm das Ei mit nach Hause zu seinen Hühnern. Er glaubte fest daran, dass seine Hühner es ausbrüten würden.

 

Und so legte er das fremde Ei in ihr Nest, gleich einem Kuckucksei, das auch von fremden Vögeln ausgebrütet wird.

 

Eines Tages war es dann so weit. Der kleine Adler schlüpfte heraus. Er streckte seinen Kopf hinaus in die fremde Welt und das erste, was er sah, war ein Huhn. Das zweite Lebewesen, das er sah, war wiederum ein Huhn. Alle Lebewesen, die er zunächst zu sehen bekam, waren Hühner.

 

Da er es nicht besser wusste, war das für ihn also völlig normal. Er akzeptierte es, wie es war. Was sollte er in dem Moment auch anderes tun? Er konnte niemanden fragen außer den Hühnern um ihn herum, die auch glaubten, der kleine Adler sei ein Huhn.

 

Und so ging alles weiter. Der Adler erhielt den Namen eines Huhns. Er wurde behandelt und erzogen wie ein Huhn. Natürlich wunderten sich die anderen Hühner im Laufe der Zeit, dass der Adler wesentlich schneller wuchs und auch größer wurde als alle anderen. Und natürlich wunderte sich der Adler darüber, dass er, obwohl er sich tagtäglich stundenlang anstrengte, kein Ei legen konnte.

 

Der Adler lernte ansonsten alles, was ein Huhn lernen muss. Nur das tägliche Eierlegen gelang ihm eben nicht, so sehr er es auch wollte. Er war eben kein Huhn. Doch das wusste er ja nicht. Und er dachte auch nicht im Traum daran, dass das so sein könnte.

 

Er lernte also, wie man die Körner pickt, die die Menschen als Futter ausstreuten. Wie man einen Wurm aus dem Boden scharrte, um einen Leckerbissen genießen zu können. Und wie man, um ein wenig Spaß zu haben, mit den Flügeln schlug, um ein wenig in die Luft zu fliegen. Aber bitte! Nicht höher als zwei bis drei Meter... Denn höher kann ein Huhn ja nicht fliegen, weil es sonst abstürzt, glaubte er.

 

Eines wunderschönen Sommertages, es war strahlend blauer Himmel, die Sonne schien und es war angenehm warm. Ein  laues Lüftlein wehte... 

 

Der Adler, der, wie wir wissen, sein Leben lang schon glaubte, ein Huhn zu sein, sah hoch oben am Himmel einen anderen Adler majestätisch seine Kreise ziehen. Mit weit ausgebreiteten Schwingen segelte der Adler, wundervoll anzusehen, im Aufwind.

„Wer ist das?“ fragte er bewundernd seine Familie, die Hühner.

 

„Das ist der Adler.“ antworteten die ihm. „Er ist der König der Lüfte.“

 

Der Adler, der nach wie vor glaubte, ein Huhn zu sein, fragte: „Warum fliegen wir nicht so hoch am Himmel? Das wäre doch herrlich! Wir wären frei. Kein Zaun, keine Mauer, kein Berg, keine Grenze könnte uns daran hindern, die Welt zu entdecken. Nichts und niemand könnte unseren Bewegungsdrang einschränken.“

 

Die anderen Hühner lachten ihn aus.

 

„Du Dummkopf! Wir sind als Hühner geboren und dazu bestimmt, am Boden zu leben, Körner zu picken, nach Würmern zu scharren und ab und zu auf einen Baum zu flattern. Das jedoch ist der Adler. Der König der Lüfte. Er wurde geboren, um frei zu sein, um der König der Lüfte zu sein.“

 

Der Adler am Boden glaubte das, was ihm gesagt wurde. Er wusste nichts davon, dass er selbst ein König der Lüfte, ein Adler, war und Weitblick, Mut und Kraft hatte. Er kannte nur die Hühner um sich herum. Sie waren seine Familie. Mit Adlern hatte er nie persönlich etwas zu tun gehabt. Und so lebte er weiter in dem Bewusstsein, ein Huhn zu sein, so wie alle um ihn herum.

 

Er pickte die Körner, die man ihm hinwarf. Er schaute nach Würmern, wenn ihm nach einem Leckerbissen war. Und wenn er Spaß haben wollte, flatterte er ein paar Meter in die Luft. Das war sein Leben.

 

Einmal, ein einziges Mal, ging er über seine Grenzen hinaus und flog acht Meter, zehn Meter, ja sogar zwölf Meter in die Höhe. Alle Hühner am Boden gackerten: "Flieg nicht so hoch! Du stürzt ab."

 

Und sofort  überkam ihn die Angst.

 

Denn er glaubte ja immer noch, was ihm ein Leben lang erzählt wurde, dass Hühner aus dieser Höhe normalerweise abstürzen würden. Und für weitere Experimente war er dann doch einfach zu ängstlich. Und so blieb er am Boden, weil er sich dort sicher fühlte.

 

Und wie ist die Moral von der Geschicht?

Wenn du ein Adler bist, glaub einfach den Hühnern nicht!

 

Du kannst es dir vielleicht schon denken, wie es am Ende ausgeht...

 

Als der Adler dann sehr alt war, auf seinem Sterbebett lag und sein Leben Revue passieren ließ, hatte er immer wieder diese Bilder von damals vor seinen Augen. Als er diesen majestätischen Adler, den König der Lüfte, zum ersten Mal hoch oben am Himmel fliegen sah… Den Adler, der so weit blicken konnte, der so kraftvoll und mutig war. 

Und sein letzter Gedanke, bevor er starb, war: „Ach wäre ich doch nur ein Adler gewesen!“

Was wir im Laufe unseres Lebens oftmals verlieren

Was wir im Laufe unseres Lebens oftmals verlieren, ist das Fliegen können, unsere Unbefangenheit, unsere spielerische Leichtigkeit und sehr oft auch die Freude am Leben. Die Farbe in unserem Leben...

Sie geht verloren.

 

Und weil ich selbst genau das durchlebt habe und Möglichkeiten kenne, wie die Freude und Farbe und alles, was du dir wünschst, in dein Leben zurück kehren, gibt es diese neue Möglichkeit für dich.

 

Und nein, es ist kein Malkurs! *lach* auch wenn hier das Wort Farbe steht. Denn die Begleitung in diesem WIRKshop führt dich von der grauen Theorie in die bunte Praxis.

 

Jetzt fragst du dich vielleicht: "WAS um alles in der Welt soll das? Ein Wandel mit einem 365-Tage-Kassenbuch zum besseren? Und dabei werde ich vom Huhn zum Adler? Wie soll das denn gehen? Wie verbessere ich mein Leben damit?" Fragen über Fragen.  Das ist gewollt.

 

Lies einfach weiter! Denn du erfährst gleich alles. Und wenn nicht und du noch weitere Fragen hast, dann fülle das unten folgende Kontaktformular aus! 

Und was wir gewinnen können

Wir können wieder wir selbst sein. Ursprünglich. Voller Freude und Lebensglück. Quietschvergnügt wie ein Baby. Wir können noch viel mehr gewinnen.

 

Deshalb fiel die Idee mit dem 365-Tage-Kassen-Buch vom Himmel.

 

Das mit dem Kassenbuch und dem Adler ist aus deiner Sicht eine Schnapsidee? Ja. Das kann sein. Und: Nöööööö... Ist es nicht. Ich trinke nämlich keinen Schnaps. Schließlich liegt im Wein die Wahrheit. *lach* Das ist natürlich ein Witz! 

 

Herzlich willkommen in der humorvollen Welt der Sabine Lüers, die trotz Humor voller Ernsthaftigkeit ist.

 

Du denkst trotzdem noch: "Die Alte hat ja nicht mehr alle Latten am Zaun." oder "Die ist komplett verrückt!"?

 

Ja und nein. Ver-rückt im Sinne von "an einen anderen Ort gerückt" ja. Doch völlig klar im Geist. Und wenn dir das gefällt, lies gerne weiter. *lächel* Du bist ab sofort herzlich eingeladen. 

Sabine´s Sicht auf all das

Ja! So, wie es dem Adler erging, kann es auch uns Menschen ergehen. Kann es. Muss es aber nicht!

 

Wir alle sind schon Adler. Noch im Verborgenen...

Doch fakt ist auch: Alles ist möglich, allerdings erst dann, wenn wir selbst es für möglich halten.

 

Wir sind Grenzen Los. Nur wissen wir es meist nicht mehr und können uns nicht mehr daran erinnern.

 

Wir trauen es uns nicht zu. Doch wir selbst und nur wir selbst, haben unser Leben in der Hand und können es wandeln. Zuerst im Geist, in unserer Phantasie. Doch dann auch im wahren Leben. Vielleicht geht es auch nicht von Jetzt auf Nachher. Auf jeden Fall ent-wickelt sich der Weg beim Gehen.

 

Außerdem geht es um wesentlich mehr als “nur um” Phantasie. Es geht um die wundervollen Kräfte in uns. Wie wir sie entdecken, befreien und sie entfalten können. Wie wir unser Potenzial entfalten können. 

Deshalb zwei wichtige Frage an dich: 

Wie willst DU leben? Herzlicher, beschwingter, erleichterter, liebevoller, freudvoller?

 

Wenn ja, fühle dich von ganzem Herzen willkommen und eingeladen. Starte mit uns, sobald du bereit bist!

 

Trage dich einfach in´s Kontaktformular ein und du bekommst in kürzester Zeit eine Nachricht, wie und wann genau du starten kannst.

Kontaktformular

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.